Das Merchandising sollte für alle Bands, Musiker*innen, Künstler*innen und Kabarretist*innen (sorry, aber dieses Gendern geht einem wirklich auf den Pansen) ein wichtiger Bestandteil der Einnahmen sein. Nicht nur Corona hat gezeigt, wie groß die Abhängigkeit von Kartenverkäufen ist. Auch die Kriese Anfang 2023 zeigte, dass die Vorverkaufszahlen und Konzertbesuche rückläufig waren. Natürlich war das auch eine Folge des enormen Überangebotes, welches durch die pandemischen Verschiebungen entstanden ist, aber eine "Kaufvorsicht" war damals einfach zu sehen. Hinzu kommt ja auch die seit Jahren geringeren CD/DVD-Umsätze. Die großen Akts haben es immer schon gezeigt, wie wichtig der Merch-Umsatz ist.
Mit der MerchSchmiede möchten wir einen kleinen Teil dazu beitragen, diese Umsätze zu erzielen. Umsätze, die teilweise gar nicht mehr gemacht werden, da Produktion und Verkaufslogistik nicht die Schwerpunkte der Künstler sind. Dennoch ist Merch nicht nur pures Geld, es ist auch Werbung, auf die man nicht verzichten sollte. Daher bieten wir neben der Entwicklung des Merchandisings auch ein Verkaufskonzept, einen Job-Pool (Verkäufer*innen auf Konzerten und Veranstaltungen) und eine Online-Plattform an.
Mit Werner Schmidbauer, der Spider Murphy Gang, Helmfried von Lüttichau, Susi Raith & die Spießer, dem Südenprojekt von Werner Schmidbauer, Pippo Pollina und Martin Kälberer, dem Schmidbauer, Kälberer und Ringlstetter-Projekt oder DRWD (Da Rocka & da Waitler) sind die ersten Künstler bei uns eingezogen.